Hundefutter ohne Getreide – die bessere Wahl für Ihren Hund?

Hundefutter ohne Getreide – die bessere Wahl für Ihren Hund?

Nicht nur das Angebot an gluten- und getreidefreien Lebensmitteln im Supermarkt ist in den letzten Jahren stark angestiegen, auch getreidefreies Hundefutter liegt stark im Trend.

Viele Hundebesitzer, die Ihren Hunden bisher Getreide gefüttert haben, sind nun verunsichert. Schadet Getreide unseren Vierbeinern? Wir klären auf, ob Hundefutter ohne Getreide wirklich besser ist als herkömmliches Futter – oder ob doch nur Marketing dahintersteckt.

In diesem Artikel erfahren Sie zudem, für welche Hunde es Sinn machen kann, auf Getreide zu verzichten, welche verträglichen Alternativen es zu Weizen & Co. im Hundefutter gibt und worauf Sie beim Futterkauf achten sollten.

Warum wird Getreide im Hundefutter verwendet?

Ein gesundes und artgerechtes Hundefutter versorgt Ihren Hund mit der richtigen Balance aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten und wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem muss ein gutes Hundefutter auch alle wichtigen Aminosäuren und Fettsäuren enthalten.

Getreide wie z.B. Weizen oder Reis sind im Vergleich zu fettarmem Fleisch deutlich energiereicher und werden daher in Hundefutter vor allem als Energielieferanten verwendet.

In Nassfutter lassen sich aus technologischen Gründen keine größeren Mengen an Kohlenhydraten verarbeiten. Daher besteht Nassfutter fast immer aus sehr hohen Mengen Fleisch. Allerdings hat ein Nassfutter daher auch immer einen sehr hohen Proteingehalt und ist somit für manche Hunde nicht geeignet. Auch ist das Risiko von ernährungsbedingten Durchfällen bei einer sehr eiweißreichen Ernährung höher als bei einer Fütterung mit ausbalancierten Zutaten.

Ist Getreide also nur ein billiger Füllstoff? Diese Marketingaussage wird zwar gerne von Herstellern verwendet, ist so aber nicht haltbar. Als günstiger Füllstoff werden tendenziell eher Leguminosen (Erbsen) als Ersatz für Fleisch genutzt.

Getreide (in Maßen!) ist nicht automatisch schlecht – es liefert wertvolle Kohlenhydrate, die Hunde (im Gegensatz zu Wölfen) aufgrund der höheren Aktivität der stärkeverdauenden Amylase auch gut verwerten können (1, 2, 3, 4).

Vor allem auch für trächtige Hündinnen sind Kohlenhydrate z.B. überaus wichtig, da die Föten den Energiebedarf mit Glucose decken. Würde eine trächtige Hündin ausschließlich Proteine und Fett bekommen, müsste Glucose zur Ernährung der Föten erst über viele Stoffwechselvorgänge synthetisiert werden. (5, 6)

Interessant sind auch die Studien von Holly Miller (7, 8, 9) zur kognitiven Leistung von Hunden. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen lässt sich schlussfolgern, dass eine Kohlenhydrataufnahme vor kognitiver Arbeit (z.B. Impulskontrolle, Gehorsam, Lösen von Aufgaben, Sucharbeit) zu einer Verbesserung der kognitiven Leistung sowie einer längeren Konzentrationsfähigkeit der untersuchten Hunde führte.

Vertragen Hunde Getreide?

Der Mythos, dass Hunde kein Getreide vertragen, hält sich hartnäckig. Wissenschaftliche Studien konnten bisher allerdings nicht nachweisen, dass Getreide per se schlechter für unsere geliebten Vierbeiner wäre als andere Zutaten. Vielmehr ist es so, dass als Auslöser für eine Futtermittelallergie über 2000 Antigene bekannt sind (10).

Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen (11, 12, 13, 14, 15) zeigen z.B., dass folgende Zutaten die häufigsten allergieauslösenden Futtermittel sind:

  • Milch
  • Milchprodukte
  • Eier
  • Geflügelfleisch
  • Rindfleisch
  • Lammfleisch
  • Schweinefleisch
  • Kaninchenfleisch
  • Fisch
  • Reis
  • Weizen
  • Soja

Sie sehen also – auch vermeintlich hypoallergene Zutaten wie Kaninchen oder Reis stehen in der Liste. Eine pauschale Aussage, dass Getreide für alle Hunde nicht gut verträglich sei, kann man somit nicht treffen.

Wichtig ist jedoch immer das richtige Verhältnis: Die Dosis macht das Gift. Ein Hund wird niemals mit 100% Getreide ernährt werden können, ebenso wie er nicht mit 100% Muskelfleisch ernährt werden sollte.

Absolut notwendig ist allerdings, dass stärkehaltige Zutaten vor der Fütterung an Hunde immer ausreichend aufgeschlossen sein müssen! Genau wie Sie keine rohen Nudeln oder ungekochten Kartoffeln essen sollten, ist es für den Hund auch wichtig, ihm keine ganzen Getreidekörner zu füttern. In kommerziellem Trockenfutter wird Stärke durch Druck und Hitze für den Hund verdaulich gemacht.

Wann sollten Hunde auf Getreide verzichten?

Die meisten Hunde vertragen Getreide problemlos – allerdings nicht alle.

Einige Hunde reagieren allergisch oder intolerant auf bestimmte Getreidesorten, was zu Verdauungsproblemen, Hautreizungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Hier ist eine Umstellung auf getreidefreies Futter erforderlich. Allerdings ist es nur sehr selten so, dass Hunde keine einzige Getreidesorte vertragen. So kann es sein, dass z.B. Weizen nicht vertragen wird, Hafer aber schon. Oder es wird Hafer nicht vertragen, Weizen aber schon.

Grundsätzlich darf ein Futter auch nicht zu viele Kohlenhydrate enthalten, da ein Hund nur eine gewisse Menge davon verdauen kann. Wird diese Verdauungskapazität überschritten, wird er genauso mit Durchfall reagieren, wie wenn er zu viel Fett oder zu viel Protein frisst.

Auch muss Getreide bei übergewichtigen Hunden nicht zwingend weggelassen werden. Wie immer spielt die aufgenommene Energie eine Rolle, nicht so sehr die Quelle der Energie.

Ein ausgewogenes Futter mit moderatem Getreideanteil sollte allerdings für gesunde Hunde keine Probleme darstellen.

Ist mein Hund allergisch auf Getreide?

Viele Besitzer vermuten bei ihren Hunden eine Getreideunverträglichkeit oder eine Glutenunverträglichkeit. Doch tatsächlich kommt dies so pauschal eher selten vor. Ob der Hund Kartoffeln oder Kürbis besser verträgt als beispielswiese Weizen oder Hafer, muss immer individuell geprüft werden.

Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund allergisch auf Getreide sein könnte, testen Sie, ob es ihm bei einer Umstellung auf getreidefreies Futter besser geht.

Symptome einer Unverträglichkeit oder Allergie sind häufig:

  • Hautprobleme
  • Verdauungsprobleme
  • Ohrenentzündungen
  • Eine Kombination aus zwei oder drei der genannten Bereiche

Manche Symptome können bei einer Umstellung auf verträglicheres Hundefutter innerhalb weniger Tage verschwinden. Insbesondere Verdauungsbeschwerden regulieren sich oft schnell, wenn die unverträglichen Zutaten weggelassen werden. Andere Symptome wie z.B. Hautprobleme oder wiederkehrende Ohrenentzündungen benötigen dagegen erfahrungsgemäß viel länger. Oftmals erst nach einigen Wochen der Fütterung ohne unverträgliche Zutaten wird hier eine Besserung sichtbar sein.

Bleiben die Beschwerden bestehen, liegt vermutlich eine andere Ursache oder eine Unverträglichkeit gegen eine andere Zutat vor.

Hier erfahren Sie mehr über Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten bei Hunden.

Welche Alternativen gibt es zu Getreide im Hundefutter?

Wie bereits erwähnt, ist Getreide als Kohlenhydrat vor allem eine wichtige Energiequelle, damit der Hund nicht mit Fett und Protein überversorgt wird. Wenn Ihr Hund allerdings kein Getreide verträgt, gibt es alternative Kohlenhydratquellen, die dem Hundefutter beigesetzt werden können, z.B.:

  • Süßkartoffeln
  • Kartoffeln
  • Tapioka
  • Maniok
  • Kastanien
  • Gemüse und Obst

Bei Wildsterne setzen wir vor allem auf Süßkartoffeln und Kartoffeln als gesunde Kohlenhydratquellen. Sie sind sehr gut verträglich, enthalten viele Vitamine und Ballaststoffe, und versorgen Ihren Hund mit reichlich Energie für Ihre gemeinsamen Abenteuer.

Als Ergänzung im Hundefutter – zur Versorgung mit wertvollen Vitaminen und Antioxidantien – eignet sich auch Obst. Auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Eine übermäßige Fütterung von Obst wird dem Hund nicht gut bekommen. Wildsterne verwendet hier z.B. gerne Äpfel, Hagebutten oder Heidelbeeren.

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Was ist besser – Hundefutter mit oder ohne Getreide?

Eine pauschale Antwort gibt es hier nicht: Manche Hunde kommen wunderbar zurecht mit getreidehaltigem Futter, während für andere Hunde getreidefreies Futter unverzichtbar ist.

Für das Weglassen von Getreide spricht vor allem das Vorliegen einer Unverträglichkeit. Aber es gibt auch einige mögliche Nachteile von getreidefreiem Hundefutter, die zu beachten sind:

  • Es kann etwas teurer sein
  • Nicht jeder Hund verträgt die alternativen Kohlenhydratquellen
  • Die Auswahl ist etwas eingeschränkter (aber inzwischen sehr gut)

Sie kennen Ihren Hund am besten – beobachten Sie genau, was ihm guttut und bei welcher Ernährung er sich am besten fühlt.

Die größten Vorteile hat getreidefreies Futter bei sehr empfindlichen Hunden. Bei Unverträglichkeiten oder Allergien ist die Umstellung auf ein Futter ohne den allergieauslösenden Stoff zwingend erforderlich, um Ihrem Hund unnötiges Leiden zu ersparen.

Sollten Hunde wie Wölfe ernährt werden?

Hersteller von getreidefreiem Futter argumentieren oft, dass dieses der natürlichen Ernährung der Vorfahren des Hundes, den Wölfen, entspräche und somit ideal für unsere Vierbeiner sei. Auch wenn die natürliche Beute des Wolfes (vor allem Wild) einen hohen Fleischanteil liefert, so wird oft vergessen, dass Hunde nach über 20.000 Jahren Domestikation keine Wölfe mehr sind.

Die frühe Domestikation hat primär zu einer Zeit stattgefunden, in der Menschen anfingen sesshaft zu werden und Getreide wie z.B. Weizen anzubauen. Wie die Domestikation genau stattfand, ist heute nicht mehr lückenlos nachzuvollziehen. Doch es ist unstrittig, dass vermutlich eine wichtige Rolle bei der Domestikation die Ernährung der Wölfe spielte: Wölfe wurden vermutlich von den Abfällen der Siedlungen angelockt und haben darin eine einfach verfügbare Zusatznahrung zur erjagten Beute erhalten. Der Mensch profitierte ebenfalls von den in der Nähe lebenden Wölfen, da die Wölfe z.B. vor Gefahren warnten.

Im Lauf der Domestikation kam es auch zu genetischen Veränderungen, wodurch die domestizierten Tiere stärkehaltige Rationen immer besser verdauen konnten. Dazu durchgeführte Studien kommen genau zu diesem Ergebnis: Es zeigte sich, dass Hunde im Vergleich zu Wölfen deutlich mehr Amylase (ein Enzym im Darm, das für die Stärkeverdauung zuständig ist) bilden, wenn sie stärkehaltigen Rationen fressen, als Wölfe (1, 2, 3, 4).

Auch stimmt nicht, dass Hunde reine Carnivoren, also reine Fleischfresser, sind. Reine Carnivoren sind z.B. Katzen. Diese haben einen komplett anderen Stoffwechsel als Hunde. Hunde zählen dagegen zu den Omnicarnivoren. Eine Ernährung ausschließlich aus Fleisch ist für Hunde nicht artgerecht und führt zu Mangelernährung.

Allgemein ist es laut Prof. Zentek sogar so, dass vor allem große Hunderassen in der Regel weniger empfindlich auf eine eiweißarme Ration reagieren, sondern vielmehr auf Futter mit einem hohen Gehalt an tierischem Protein. Durch eine proteinreiche Fütterung vermehren sich eiweißspaltende Bakterien im Darm (z.B. Clostridium perfringens), deren gebildete Toxine zu einer vermehrten Flüssigkeitssekretion in den Darm und somit zu weichem Kot führen können. Außerdem werden andere Darmbakterien (z.B. Laktobazille, Bifidobakterien) durch die höhere Eiweißzufuhr eher gehemmt. Zusätzlich wird z.B. kollagenreiches tierisches Eiweiß nicht primär im Dünndarm, sondern vermehrt mikrobiell im Dickdarm verdaut, was zu einer unerwünschten Kotqualität führt (16).

Was ist der Unterschied zwischen getreidefrei und glutenfrei?

Getreidefrei bedeutet, dass ein Hundefutter keinerlei Zutaten enthält, die aus Getreide gewonnen werden, wie Weizen, Mais oder Reis.

Glutenfrei bedeutet, dass das Futter keine Zutaten enthält, die Gluten enthalten. Gluten ist ein Protein, das in einigen (aber nicht allen) Getreidesorten, wie z.B. Weizen, vorkommt.

Ein Futter kann also Getreide enthalten, aber dennoch glutenfrei sein.

Falls bei Ihrem Hund eine spezifische Unverträglichkeit nur gegen Weizen vorliegt, reicht es, ein weizenfreies Futter zu kaufen.

Glutenhaltige Getreidesorten sind z.B.:

  • Weizen
  • Dinkel
  • Gerste
  • Einkorn
  • Emmer
  • Roggen
  • Hafer

Als Ersatz für glutenhaltiges Getreide eignet sich z.B.:

  • Buchweizen
  • Amaranth
  • Hirse
  • Mais
  • Quinoa
  • Reis
  • Kartoffeln / Süßkartoffeln

Wenn Sie auf der Suche nach möglichst verträglichem Hundefutter sind, sollten Sie beachten, dass auch viele glutenfreie Alternativen bei einigen Hunden Unverträglichkeiten oder Verdauungsprobleme hervorrufen können.

Manchmal zählen hierzu Mais und Hülsenfrüchte wie z.B. Soja, weswegen wir auch darauf vollständig in unserem Trockenfutter verzichten.

Alle Wildsterne Trockenfutter sind sowohl glutenfrei als auch vollständig getreidefrei.

Worauf sollten Sie beim Kauf von Hundefutter ohne Getreide achten?

Wenn Sie auf ein getreidefreies Futter umstellen möchten, sollten Sie beim Kauf auf folgende Punkte achten:

  • Deklaration: Überprüfen Sie die Zutatenliste, um sicherzustellen, dass das Hundefutter wirklich getreidefrei ist. Manchmal können sich versteckte Getreidearten oder glutenhaltige Zutaten in der Zutatenliste befinden.
  • Proteinquelle: Achten Sie darauf, dass das Hundefutter eine hochwertige Proteinquelle enthält. Wenn Ihr Hund unter Verdauungsproblemen leidet, kann es helfen, ein Single-Protein-Futter zu wählen, das nur eine tierische Eiweißquelle enthält. Auf Leguminosen wie Erbsen oder Soja würden wir dagegen eher verzichten.
  • Zusatzstoffe: Ein hochwertiges Futter sollte keine künstlichen Konservierungsstoffe wie BHA oder BHT enthalten. Auch Zucker sollte natürlich nicht im Futter enthalten sein. Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe, also Vitamine und Mineralstoffe, sind dagegen nicht nur sinnvoll, sondern auch fast immer nötig.
  • Allergien und Unverträglichkeiten: Wenn Ihr Hund spezifische Allergien oder Unverträglichkeiten hat, stellen Sie sicher, dass das Hundefutter keine dieser Zutaten enthält.
  • Hersteller: Wählen Sie einen seriösen Hersteller, der sich auf die Herstellung von hochwertigem Hundefutter spezialisiert hat und transparent über die Zutaten und die Herstellung informiert.

Wenn Sie sich unsicher sind, welches getreidefreie Hundefutter für Ihren Hund in Frage kommt, lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten. Ihr Tierarzt kann auch bei der Bestimmung der richtigen Portionsgröße und Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes helfen.

Nutzen Sie gerne auch unsere kostenlose Futterberatung – wir helfen Ihnen gerne, das perfekte Wildsterne Futter für Ihren Liebling zu finden.

Fazit: Ist es okay, Hunden Getreide zu füttern?

Ja, es ist absolut in Ordnung, ein Hundefutter zu kaufen, das einen moderaten Anteil an Getreide enthält, wenn Ihr Hund dieses gut verträgt.

Bei Futtermittelallergien, Unverträglichkeiten oder Verdauungsproblemen kann es Sinn machen, auf getreidefreies Futter umzusteigen.

Eine Auswahl an hochwertigem, getreidefreiem Trockenfutter finden Sie im Wildsterne Shop.

 

Literaturquellen:

  1. Axelsson E, Ratnakumar A, Arendt ML, et al. The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch-rich diet. Nature 2013; 495:360–4.
  2. Axelsson E, Ratnakumar A, Arendt ML, Maqbool K, Webster MT, Perloski M, Liberg O, Arnemo JM, Hedhammar A, Lindblad-Toh K. The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch-rich diet. Nature. 2013 Mar 21;495(7441):360-4.
  3. Ollivier M, Tresset A, Bastian F, Lagoutte L, Axelsson E, Arendt ML, Bălăşescu A, Marshour M, Sablin MV, Salanova L, Vigne JD, Hitte C, Hänni C. Amy2B copy number variation reveals starch diet adaptations in ancient European dogs. R Soc Open Sci. 2016 Nov 9;3(11):160449.
  4. Arendt M, Cairns KM, Ballard JW, Savolainen P, Axelsson E. Diet adaptation in dog reflects spread of prehistoric agriculture. Heredity (Edinb). 2016 Nov;117(5):301-306.
  5. Meyer H, Zentek J. Die Ernährung des Hundes. Grundlagen – Fütterung – Diätetik. 2005. 6. Aufl., S. 50.
  6. Dillitzer, N. Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis. 2009, 1. Aufl., S. 45.
  7. Miller HC, DeWall CN, Pattison K, Molet M, Zentall TR. Too dog tired to avoid danger: self-control depletion in canines increases behavioral approach toward an aggressive threat. Psychon Bull Rev. 2012 Jun;19(3):535-40.
  8. Miller HC, Bender C. The breakfast effect: dogs (Canis familiaris) search more accurately when they are less hungry. Behav Processes. 2012 Nov;91(3):313-7.
  9. Miller HC, Pattison KF, Laude JR, Zentall TR. Self-regulatory depletion in dogs: insulin release is not necessary for the replenishment of persistence. Behav Processes. 2015 Jan; 110:22-6.
  10. Hall EJ. Gastrointestinale Krankheitsbilder bei Futtermittelunverträglichkeiten. Prakt. Tierarzt. 2002. 83, 30–3.
  11. Walton GS. Skin responses in the dog and cat to ingested allergens. Observations on one hundred confirmed cases. Vet Rec. 1967 Dec 30;81(27):709-13.
  12. Carlotti DN, Remy I, Prost C. Food Allergy In Dogs And Cats. A Review and Report of 43 Cases. Vet Dermatol. 1990 Mar;1(2):55-62.
  13. Jeffers JG, Shanley KJ, Meyer EK. Diagnostic testing of dogs for food hypersensitivity. J Am Vet Med Assoc. 1991 Jan 15;198(2):245-50.
  14. Harvey R. Food allergy and dietary intolerance in dogs: A report of 25 cases. Journal of Small Animal Practice 2008. 34. 175 - 179.
  15. Paterson S. Food hypersensitivity in 20 dogs with skin and gastrointestinal signs. J Small Anim Pract. 1995 Dec;36(12):529-34.
  16. Zentek J, Neufeld K (2007), Ärgernisse vermindern - Fäzes beim Hund - Herausforderung für Tiernahrungshersteller. Feed Magazine 3, 20−24.